Fototasche

Ein guter Fotograf kann mit jeder Kamera ein gutes Foto schießen.

Also nehmt meine Fototasche nicht zu ernst. Niemand sagt, dass man nicht mit einer simplen 100€-Point-&-Shoot auch faszinierende Bilder machen kann. Jeder fängt irgendwann mal klein an und steigert sich dann.

Gerade heutzutage in unserer Smartphone-Generation hat jeder zur richtigen Zeit am richtigen Ort eine Kamera dabei und kann jeden besonderen Moment einfangen.

Das wichtige ist, mit seinem Equipment kreative und interessante Ideen umzusetzen.

Kameras

Canon EOS 600D

Die Canon 600D habe ich schon seit Sommer 2012 und bisher hat sie mir immer gute Dienste erwiesen, sie ist noch nie ausgefallen und macht auch hete noch super Fotos (und auch Videos). Auch heute noch kann ich jedem Einsteiger die 600D empfehlen, gerade bei dem mittlerweile sehr günstigen Preis.

Minolta X-700

Die Analoge Fotografie begeistert mich schon lange und seit 2015 habe ich nun auch eine 35mm-Kamera, die mir mein Opa geschenkt hat. Mit dem richtigen Film lassen sich hiermit echt sehr beeindruckende Fotos machen. Diese sind im Gegensatz zu meiner Canon nämlich im Vollformat.

GoPro Hero 3+ Silver Edition

Die GoPro habe ich mir Ende 2013 mehr oder weniger zum Spaß gekauft und diese Kamera ist echt ein Multitalent. Man kann Videos in Full-HD oder mit bis zu 120 FPS aufnehmen, Fotos machen, Bildserien mit 10 Bildern pro Sekunde und Zeitraffer. Und vor Allem: Solange einem die kreativen Ideen nicht ausgehen, kann man unglaublich coole und einzigartige Videos bzw. Fotos machen, z.B. beim Klettern oder beim Schwimmen.

Agfamatic pocket 2008

Die Agfamatic pocket habe ich einmal von meinen Großeltern geschenkt bekommen. Heute benutze ich sie nur noch selten, da ich mittlerweile eine 35mm-Kamera habe. Man kann eine Belichtungszeit von 1/50 oder 1/100 Sekunde auswählen. Als Filme habe ich die Lomography-Filme benutzt, leider sind die Fotos aber nicht besonders überzeugend.

Objektive

Sigma 17-50mm f/2.8 EX DC OS HSM

Mittlerweile hat sich das Sigma 17-50mm als mein Immerdrauf erwiesen. Sowohl auf Reisen als auch zu anderen Anlässen deckt die Brennweitenspanne fast alle Situationen gut ab und bei der großen Blende von 2,8 ist auch in der Dämmerung noch nicht Schluss mit Availible-Light-Aufnahmen.

Canon EF 50mm f/1.4 USM

Durch eine Offenblende von 1.4 bietet dieses 50mm unglaublich viele Freiräume bei der Gestaltung der Bildschärfe und ist wohl ein großer Schritt in Richtung professionelle Fotografie. Auch zum Filmen und in Situationen mit wenig Licht eignet sich dieses Objektiv sehr gut.

Canon EF-S 55-250 I

Das 55-250mm Teleobjektiv nehme ich gerne auf Reisen mit . Es ist zwar ein Canon Standard-Objektiv, ist aber trotzdem gut genug für Hobbyfotografen wie mich und mit einer Offenblende von f4-5,6 lässt sich auch ganz gut arbeiten. Ansonsten benutze ich es auch gerne für Tierfotos, Portraits und Detailaufnahmen.

Canon EF-S 18-55 IS II

Dieses Objektiv befand sich im Kit, das ich mir nach meiner Konfirmation 2012 gekauft habe und ist das typische Canon Kit-Objektiv. Es hat keine besonders erwähnenswerten Features und ich benutze es heutzutage nur noch selten als "Glücksobjektiv", da es mir einmal heruntergefallen ist und seitdem der Zoomring nicht mehr richtig geht.

Canon 28-70mm

Bevor ich das Sigma 17-50mm gekauft habe und nachdem mir mein Canon 18-55mm runtergefallen war, habe ich mir für den Übergang dieses 28-70mm gekauft, da dieses einen ähnlichen Brennweitenbereich abdeckt und die Schärfe überzeugt. Allerdings ist der Autofokus etwas langsam, sodass ich es kaum noch benutze.

Walimex 8mm Fisheye

Das Walimex Fisheye benutze ich gerne für Fotos, Zeitraffer und Videos mit besonderen Effekten. Als sehr nützlich erweist es sich außerdem bei Panorama-Aufnahmen: Man kann ein 360°-Panorama mit Hilfe von wenigen Bildern herstellen was an der maximalen Bilddiagonalen von 180° liegt.

Minolta-Objektive

Natürlich habe ich auch für meine analoge SLR einige Objektive. Hauptsächlich benutze ich an der X-700 das Original Minolta 50mm f/1.7 oder das Minolta 28mm f/2.8, das ich mir selbst dazu gekauft habe. Außerdem besitze ich noch ein 70-200mm Telezoom-Opjektiv und ein Standardzoom, das ich aber kaum benutze.

Lochkamera-Vorsatz

So leicht macht man aus zwei Scheiben Pappe (Farbe egal, hauptsache lichtundurchlässig), einem Stück Alufolie und ein bisschen Kleber ein waschechtes Lochkamera-Objektiv. Das ist zum Ausprobieren ganz nett, aber auf Dauer etwas zu unscharf.

Blitze

Yongnuo YN568 EX

Mit der Zeit musste mal ein zweiter, besserer Blitz her und so fiel meine Wahl auf den Yongnuo YN568 EX, da dieser Canons E-TTL unterstützt und dank der Automatik in unkontrollierten Situationen eine Sorge weniger bedeutet.

Yongnuo YN560

Der YN560EX mit einer Blitzleitzahl von 58, Strobe-Funktion und Slave-Funktion ist praktisch und günstig, unterstützt allerdings leider kein direktes TTL an der Kamera.

Stative

Cullman Nanomax 525

Dieses Stativ ist durch den Kugelkopf und die unabhängig verstellbaren Beine genauso flexibel wie stabil und hat sich dadurch zu einem Teil meines Kamera-Equipments gemausert, das ich gerade für Zeitraffer und Nachtaufnahmen sehr oft benutze.

Hama Star 63

Das Hama Star 63 Fotostativ war mein erstes Stativ und ich benutze es noch immer, hauptsächlich für Videos mit Schwenks, da es einen Drei-Wege-Kopf besitzt, zumal es nicht so viel kostet.

Hähnel BH 40

Diesen Kugelkopf benutze ich an meinem Cullman Stativ. Er ist Arca Swiss kompatibel und lässt sich auf der Horizontalen drehen, so dass mit etwas Geschick auch gute Schwenks zustande kommen und Panoramen einfach zu erstellen sind.

Taschen

Lowepro Fastpack 350

Der Lowepro Fastpack 350 ist äußerst praktisch, da man zum Einen die ganze Fotoausrüstung darin verstauen kann, zum anderen aber auch noch andere Dinge in das Fach im oberen Bereich packen kann, zum Beispiel eine Jacke. Über einen Reißverschluss kommt man an die Kamera, auch ohne den Rucksack ganz aufzumachen. Gerade für Flugreisen beweist sich der Fastpack als nützlich, da er klein genug fürs Handgepäck ist, sich aber auch Festplatte und Laptop darin verstauen lassen.

Vanguard BIIN 25

Auf kleineren Foto-Touren verwende ich meistens die Vanguard BIIN 25, da diese im Vergleich zum Fastpack deutlich handlicher ist und die wichtigste Ausrüstung trotzdem gut in hineinpasst. Außerdem fällt man so nicht immer gleich als Fotograf auf. ;)

Speichermedien

SanDisk SD-Karten

Die SanDisk SD-Karten sind sehr schnell und eignen sich sowohl für Fotos im RAW-Format, als auch zum Filmen in Full HD. Mit diesen versorge ich sowohl meine Canon als auch die GoPro, dort als microSD-Karte. Notfalls lassen sich soigar die microSD-Karten mithilfe des Adapters als normale SD-Karten nutzen.

Western Digital Elements

Die WesternDigital Elements ist dank USB 3.0 ebenfalls sehr schnell und kommt im schicken Gehäuse mit Apple-Look. Ich besitze eine 1-Terrabyte-Festplatte in der kleineren 2,5-Zoll-Version, die auch beim Transport (Flugzeug/...) nicht zu viel Platz benötigt.
Mittlerweile habe ich aufgrund Speicherplatzmangels auch die Nachfolgeversion gekauft, ebenfalls in der 1TB-Variante, allerdings ohne Apple-Look.

35mm Filme

35mm Filme gibt es in allen möglichen verschiedenen Ausführungen. Besonders entscheidend sind dabei die Entwicklungsprozesse: Farbnegativ, Diapositiv oder Schwarzweiß. Mein Lieblingsfilm ist bisher der Kodak Ektar 100, aber auch den Portra möchte ich gerne einmal ausprobieren und ich befürchte, dass dieser dem Ektar 100 ernsthafte Konkurrenz machen könnte.

Lomography Typ 110 Filme

Für meine Agfamatic verwende ich die Farb- und Schwarz-Weiß-Filme von Lomography, die mit einer ISO-Empfindlichkeit von 200 oder 100 leider nur im Hellen gute Bilder liefern. Da die Fotos leider nicht wirklich beeindrucken, benutze ich diese Filme relativ selten. Wie die Filme entwickelt aussehen, könnt ihr hier sehen.