#Reisegedanken
Wenn ich auf Reisen unterwegs bin und mir langsam langweilig wird, beginnen meine Gedanken abzuschweifen. Dies sind einige nicht zu ernst zu nehmende Resultate solcher abgeschweifter Gedankengänge.
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Reisegedanken 8: Rechtecke
Kleine Rechtecke verdecken uns die Sicht auf das liebenswerte des Lebens.
Wir schauen von oben durch transluzente Spiegel auf unser Leben und doch ist
dies keine Metaperspektive.
Was wir sehen, sind Wünsche, Träume, Phantasien.
Transzendenz wird persönliche Realität.
Nichts ist wahrhaftig in dieser quadratischen Welt.
Wieso nehmen diese kleinen Rechtecke einen so großen Raum in unserem Leben ein? …
Reisegedanken 7: Stille
In der Stille wiegt sich die einsame Seele.
Wenn sich dann leise Laute zu Musik formen,
wird die Melancholie überwältigend.
♪ Nils Frahm – Less ♪ …
Reisegedanken 6: Humanitas
Ein Traum:
Verschiedene Augenpaare erscheinen kurz vorm inneren Auge,
mann kann nur Konturen erkennen.
Familie, Freunde, faltenzerfurchte, erfahrene Augen und das aufgedunsene Gesicht
eines Säuglings.
Zwischendurch auch immer wieder Tiere, Affen, Kaninchen, ein Tieger.
Sind wir den Tieren nicht sehr ähnlich?
Sind Tiere nicht irgendwie menschlich? …
Reisegedanken 5: Flaggenfarben
Die Farben der Mexikanischen Flagge:
* Grün: Bäume, Gras, Kakteen, die immer grüne Natur – Hoffnung
* Weiß: Die Wolken, Gedanken an die Toten, Skelette und Schädel – Licht
* Rot: Aber Rot? Blut, Wut, Mut, der Gefahr entgegenzutreten? Vielleicht Trauer
um verlorene Gefechte? – Feuer des Lebens …